
um Kommunen dabei zu helfen, Investitionen schultern zu können. Selbstverständlich muss ein Eigenanteil von der Kommune geleistet werden, wenn sie Zuschüsse in Anspruch nehmen will.
Oftmals sind aber zeitliche Grenzen für den Erhalt von Zuschüssen gesetzt, da gilt es, die Zeitfenster zu nutzen. Ohne die Dorferneuerung keine Sanierung der Dorfgemeinschaftshäuser, ohne Stadtsanierungsmittel keine Sanierung der Stoltenkampstraße oder der Ochtruperstraße. Manche Programme stehen auch Privatinvestoren offen. Das ist gut so, denn ohne die Mittel aus der Stadtsanierung würden das „Alte Amtsgericht“ und das „Franziskushospital“ weiter verfallen. Dadurch hinterlassen wir den Nachkommen nachhaltig sanierte Einrichtungen
Bislang warte ich immer noch auf eine Erklärung: wenn eine Sanierung z.B. einer Kindertagestätte wegen des Eigenanteils trotz Zuschüsse jetzt nicht realisiert wird, wie soll es dann später gelingen, 100% der Kosten aufzubringen?
Die Frage ist dann nicht jetzt oder später, sondern jetzt oder nie! Und wer privat etwas anschaffen muss, z.B. ein Auto, einen neuen Kühlschrank oder eine neue Heizungsanlage, der ist doch „dumm“, wenn er einen Rabatt ablehnt, oder? Alle Anschaffungen sind umweltschonender und energieeffizienter.