Faktencheck: Sanierung der Dorfgemeinschaftshäuser Ziel des Bürgermeisters

In dem heute veröffentlichtem Sonderblatt der CDU wird geschrieben: "Dass die Sanierungen ein Ziel und Wunsch des Bürgermeisters waren, darf aber bezweifelt werden". Zu dieser "Tatsachenverdrehung" nimmt die Fraktionvorsitzende der SPD Dr. Carin Stader-Deters wie folgt Stellung: "Seit Jahren gilt in Bentheim für die Gebäude, die im Besitz der Stadt die Zielvorgabe: „Reduzieren, Konzentrieren, Modernisieren“. Was heißt das?

Aus dem Sonderblatt der CDU

„Reduzieren“: Die Stadt trennt sich von Gebäuden, die nicht mehr benötigt werden (Beispiel: katholische Grundschule, heute im Besitz des Moscheevereins),

"Konzentrieren“: Die Stadt fügt Gebäude zusammen und kann sich von den Gebäuden, die stark sanierungsbedürftig sind, trennen. (Beispiel: „Jugendhaus“ und „Kulisse“ bekommen ein gemeinsames zu Hause, das alte Jugendhaus konnte verkauft werden),

„Modernisieren“: Die Gebäude, die die Stadt weiter „behalten wird“ werden modernisiert (Beispiel: Gebäude der „Kulisse“ wird modernisiert und erhält einen Anbau und wird das neue Jugend- und Kulturzentrum Bad Bentheims).

Wichtig ist dabei: Fördergelder müssen bekannt und beantragt werden, sonst lässt sich die Modernisierung nicht umsetzen!

…. und was hat das mit den Dorfgemeinschaftshäusern zu tun? Die Menschen in den Landgemeinden haben dem Rat und der Verwaltung deutlich gemacht, dass die Dorfgemeinschaftshäuser wichtige Einrichtungen für die jeweilige „Dorfgemeinschaft“ sind und sie auch Verantwortung für die Gebäude übernehmen wollen.
Wichtige Voraussetzung für die Zielvorgabe: „Modernisieren“. Mittel aus der Dorferneuerung, Mittel aus Verkäufen und viele Stunden ehrenamtliche Arbeit der Bevölkerung halfen, das DGH Waldseite und das DGH Sieringhoek zu sanieren.
Ergebnis: Mehr Zielvorstellung und Wunsch des Bürgermeisters geht nicht!"